Projektteam

… ist Co-Leiterin der Nachwuchsgruppe und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Die Umwelt- und Sozialpsychologin forscht an Nachhaltigkeitsthemen wie der sozial- ökologischen Transformation, Mobilitäts- und Energiewende und dem digitalen Wandel.

Hintergrund: Transdisziplinäre Umweltsozialwissenschaften

Ihre Promotion in der Umweltpsychologie hat Vivian Frick 2022 an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg als Mitglied der SÖF-Nachwuchsgruppe „Digitalisierung und sozial-ökologische Transformation“ zu Suffizienz im digitalen Wandel abgelegt. Zuvor arbeitete sie am Institut für nachhaltige Entwicklung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften und studierte Psychologie mit Nebenfach Politikwissenschaften an den Universitäten Basel und Zürich. Sie engagierte sich in der Initiative Psychologie im Umweltschutz und unterstützt die Bewegung „Bits und Bäume“.

Schwerpunkt: Zivilgesellschaftliches Engagement verstehen und fördern

In Vivian Fricks Habilitation geht es darum, zivilgesellschaftliches Engagement für eine gesunde und nachhaltige Mobilität besser zu verstehen:

• Was motiviert Menschen, sich für die Mobilitätswende zu engagieren? Welche Rolle spielen dabei das Umweltbewusstsein oder gesundheitliche Verkehrsrisiken?
• Wie kann eine engagierte Zivilgesellschaft gefördert werden und wie gelingt es, die Mobilitätswende demokratisch und sozial zu gestalten?

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Publikationsliste

… ist Co-Leiter der Nachwuchsgruppe AMBER. Der promovierte Psychologe arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Gesundheitspsychologie der Freien Universität Berlin. Neben seiner Forschung lehrt er in verschiedenen Bachelor- und Masterseminaren der Psychologie.

Hintergrund: Verhaltens- und Gesundheitspsychologie

Jan Keller schloss seine Promotion an der Freien Universität Berlin im Jahr 2018 ab. In seiner Forschung untersucht er, welche Faktoren mit der Veränderung von Gesundheitsverhaltensweisen (etwa körperliche Aktivität, gesunde Ernährung, gesunde Smartphone-Nutzung) in Verbindung stehen und wie Gesundheitsverhalten mithilfe von digitalen Interventionen gefördert werden kann. Während zwei Auslandsaufenthalten an der Columbia University in New York (2016) sowie an der University of British Columbia in Vancouver (2017) sammelte Jan Keller wissenschaftliche Erfahrungen.

Schwerpunkt: Gewohnheiten für eine gesunde Mobilität verstehen und fördern

In der Nachwuchsgruppe AMBER und im Rahmen seiner Habilitation untersucht Jan Keller Gewohnheiten zu Mobilitätsverhaltensweisen. Seine Fragestellungen sind:

• Wie stabil sind bestehende Mobilitätsgewohnheiten? Welche Ansätze gibt es, um Gewohnheiten in Richtung der aktiven Mobilität zu verändern?
• Wie stehen Mobilitätsgewohnheiten mit Gesundheit und Nachhaltigkeit in Verbindung?

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Publikationsliste

… ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsfeld „Unternehmen, Wertschöpfungsketten und Konsum“ am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Die Nachhaltigkeitswissenschaftlerin erforscht Gestaltungsmöglichkeiten einer sozial- ökologischen Transformation. Dabei fokussiert sie sich auf die Themen Mobilität, nachhaltige Unternehmensführung, Kreislaufwirtschaft und öffentliche Beschaffung.

Hintergrund: Nachhaltigkeitswissenschaften und Leadership

Christina Klusch studierte Umwelt- und Nachhaltigkeitswissenschaften an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg sowie in London (UK) und Karlskrona (Schweden). Ein Schwerpunkt ihrer Ausbildung lag auf dem transdisziplinären, strategischen Leadership im Kontext von komplexen Systemen. In ihren Abschlussarbeiten zum Transformationspotenzial der Gemeinwohlökonomie bzw. der kommunalen Nachhaltigkeitsplanung untersuchte sie, wie Unternehmen und Kommunen einen gesellschaftlichen Wandel hin zur Nachhaltigkeit unterstützten können. Während des Studiums arbeitete sie am Zentrum für Umwelt- und Nachhaltigkeitsforschung der Universität Oldenburg zu Ökosystemdienstleistungen.

Schwerpunkt: Unternehmen in die Mobilitätswende einbinden

Für ihre Promotion im Projekt AMBER beschäftigt sich Christina Klusch damit, wie Unternehmen durch Mobilitätsmanagement Klima- und Gesundheitsvorteile fördern können. Ihre Forschungsfragen lauten:

• Wie können Unternehmen ihren Mitarbeitenden durch organisationales Leadership den Umstieg zur aktiven Mobilität erleichtern?
• Welche Veränderungen braucht es dafür, etwa bezüglich der (Infra-)Strukturen und der Unternehmenskultur?

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Publikationsliste

… ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Meteorologie der Freien Universität Berlin. Die Klimawissenschaftlerin hat sich auf den Bereich Stadtklimatologie spezialisiert: Städte sind vielfältige und komplexe Orte – hier untersucht Siiri Tunn mit Messdaten und Modellen die Auswirkungen des Klimawandels.

Hintergrund: Technischer Umweltschutz und Stadtklima

An der Humboldt-Universität zu Berlin arbeitete Siiri Tunn im Projekt „Stadtgrün wertschätzen II“ als wissenschaftliche Mitarbeiterin. Hierfür modellierte sie mit dem Stadtklimamodell PALM-4U unterschiedliche Wetter-Szenarien für verschiedene Stadtteile. Zuvor studierte sie Technischen Umweltschutz mit Fokus auf Klimatologie, Luftreinhaltung und Modellierungen an der Technischen Universität Berlin. Dort arbeitete sie drei Jahre als studentische Hilfskraft am Fachgebiet für Klimatologie.

Schwerpunkt: Einfluss des Wetters auf das Mobilitätsverhalten verstehen

In ihrer Doktorarbeit im Projekt AMBER möchte Siiri Tunn herausfinden, ob und wie sich die Mobilität der Menschen bei unterschiedlichen Wetterbedingungen verändert. Im Fokus steht dabei folgende Frage:

• Wie sind die aktuellen Stadtklimabedingungen und welchen Einfluss haben diese auf das Gehen, Fahrradfahren, die Benutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln und des Autos?
  
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... ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Arbeitsbereich Gesundheitspsychologie der Freien Universität Berlin. Der Psychologe bewegt sich in klimawandel- und gesundheitsbezogenen Projekten und forscht zu gesünderem und klimagerechterem Verhalten.

Hintergrund: Public Health

Karsten Valerius studierte Psychologie an der Universität Greifswald und forschte als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Universitätsklinikum Leipzig zu Barrieren bei der Inanspruchnahme von psychiatrisch-psychotherapeutischen Hilfsangeboten. Am Center for Development and Environment (CDE) der Universität Bern befasste er sich mit der Sensibilisierung für die gestiegene Waldbrandgefahr. Freiberuflich und projektbezogen arbeitete Karsten Valerius unter anderem für den Berliner Thinktank „Das Progressive Zentrum“ im Kontext von Strukturwandel und Herausforderungen für strukturschwächere Regionen und war für die Genossenschaft e-fect bei verschiedenen Dialogprozessen zu Mobilität und Energieversorgung tätig.

Schwerpunkt: Rahmenbedingungen von aktiver Mobilität erforschen

Für seine Promotion im AMBER-Projekt wird sich Karsten Valerius damit beschäftigen, wie individuelle und politische Rahmenbedingungen von aktiver Mobilität mit Gesundheit interagieren:

• Wie wirken unterschiedliche Mobilitätsverhaltensweisen auf Lebensqualität und Gesundheit? Welche Rolle spielt dabei Straßenverkehrslärm?
• Welche individuellen und infrastrukturellen Barrieren sowie (kommunal)politischen Widerstände gibt es auf dem Weg zu gesünderer, sozial gerechterer und klimafreundlicher Mobilität?

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... ist studentischer Mitarbeiter am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und unterstützt die AMBER-Nachwuchsgruppe.

Lion Ketterlinus schloss seinen Bachelor in Nachhaltigkeitsökonomik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ab. Seit 2021 studiert er im Master „Integrated Natural Resource Management“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor arbeitete er bereits als studentischer Mitarbeiter am Lehrstuhl für Quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaften (Universität Oldenburg) sowie am Institut für Genossenschaftswesen der Humboldt-Universität zu Berlin. Seine Interessen liegen unter anderem in den Bereichen Genossenschaftsforschung, Ernährungspolitik und urbane Klimapolitik.

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… ist studentischer Mitarbeiter am Arbeitsbereich Gesundheitspsychologie der Freien Universität Berlin, wo er das Projekt AMBER unterstützt.

Patrick Bettinger machte seinen Bachelor in Psychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin und studiert aktuell im Masterstudiengang Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie an der Freien Universität Berlin. Zuvor war er eineinhalb Jahre als Quereinsteiger in der Sozialen Arbeit tätig. Seine Interessen liegen unter anderem in den Bereichen Gesundheitsförderung und mentales Wohlbefinden.

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… arbeitet am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) als Projektassistenz im AMBER-Team.

Lucienne Pitschel studierte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena und erlangte dort den Abschluss Bachelor of Arts in Wirtschaft und Sprachen. Schwerpunktmäßig befasst sie sich mit Themen der Klima- und Sozialforschung.

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… ist Referentin für Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation am Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW). Sie unterstützt Projekte wie AMBER dabei, Forschungsergebnisse kompakt und anschaulich aufzubereiten und ist Ansprechperson für Presseanfragen.

Antonia Sladek studierte Europäische Ethnologie an der Humboldt-Universität zu Berlin – im Bachelor mit Nebenfach Deutsche Literatur, im Master mit Fokus Medienanthropologie. Als Stipendiatin der Humboldt-Stiftung war sie Teil der transdisziplinären Forschungsgruppe „Themenklasse Nachhaltigkeit und Globale Gerechtigkeit“. Nach dem Studium schloss sie ein Volontariat im Bereich Wissenschaftskommunikation am IÖW ab und absolvierte bei der Deutschen Presseakademie eine Weiterbildung zum Thema Kommunikationsmanagement.

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